Heute: Entschwörung in Potsdam

January 28th, 2007

Kurzfristige Ankündigung: Am heutigen Sonntag um 18 Uhr halte ich einen Vortrag zur “Entschwörungstheorie” im Potsdamer Geschichtssalon (zu meinem ersten Vortrag dort im Februar 2005), der neuerdings im “Fliegenden Holländer” in der Benkertstraße 5 stattfindet. Im wesentlichen werde ich meine zuletzt entwickelten Thesen vorstellen, vermutlich jedoch mit einem Schwerpunkt auf Geschichtskritik.

7 Responses to “Heute: Entschwörung in Potsdam”

  1. bla Says:

    oh junge – du bist längst als hochstapler (gawker) enttarnt, aber du denkst es wäre noch nicht weiter aufgefallen? und schreibst “vermutlich jedoch mit einem Schwerpunkt auf Geschichtskritik.” – für den HEUTIGEN vortrag? junge, dein geistiger dünnschiss ist so wertlos, da macht es dieser tamtam auch nicht wett! nicht wer sich intellektuell GIBT ist intellektuell.
    p.s. dein geistiges niveau hab ich übrigens auf dem von gawker verlinkten googlevideo eruiert: abgründe. aber deine veranstaltungspartnerin war auch nicht besser.

  2. Boi Genius Says:

    bla – junge – bitte sag mir wer den interlektuellsten hat. ist das dein geistiges niveau was deine hose ausbeult und darf ich das mal anfassen?

  3. GAWKER Says:

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  4. nonono Says:

    Mann, seid ihr schlecht.

  5. Eugen Gabowitsch Says:

    Daniel Kulla hat sehr klar seine Vorstellungen vom Wesen der Verschwörungstheorien (VT) dargestellt. Er erzählte von seinem eigenen Weg vom einen linken Verschwörungstheoretiker zu einem etwas distanzierter überlegenden Denker. Auch heute hält er VT für nützliche Denkmodelle, die parallel zu einer komplizierteren Analyse von allen anderen möglichen Alternativen gewisse Existenzberechtigungen haben.

    Eine Menge konkreter Verschwörungen wurde von ihm und den Disputanten genannt und im Sinne des Vortrags analysiert. Als Grundlage der VT nannte Daniel ein Gruppendenken, eine Überschätzung der eigenen moralischen Perfektion, überhaupt ein WIR – DIE ANDEREN Denkens.

    Ich persönlich akzeptierte diese letzte Erklärung, aber blieb bei meiner alten Meinung, dass die Neigung zu VT ein Zeichen des vereinfachten Denkens darstellt, bei dem die Komplexität der Welt und der einzelnen Probleme ignoriert werden.

    Herr Rudolf Kendzia präsentierte sich als einen Verschwörungstheoretiker und Kenner aller Details des Streits um die Echtheit des Pamphlets „Die Weisen des Zions“. Nach seinem frühen Rückzugs wegen der bevorstehenden langen Fahrt nach Hause, teilte sich das Auditorium in zwei Teile: die aktiven Teilnehmer der Diskussion, die über das Wesen der VT nachdachten, und die schweigende Minderheit der Befürworter der Verschwörungstheorien, die an dieser Diskussion nicht teilnehmen wollten.

    Auf der Seite derjenigen, die die Ideen des Referenten verstehen und besprechen wollten, haben einige Teilnehmer, wie Herr Dr. Klaus Minster und der Philosoph aus Potsdam Herr Branislaw Petrovic, aktiv an der Diskussion Teil genommen

    Dank der Abwesenheit von Herrn Fischer verlief die Diskussion ruhig, ohne Feindseligkeiten und aggressiver Erwähnung vom Faktor Mensch, vorkubischer Architektur und Unzulässigkeit des LGR und überhaupt der Katastrophentheorie. Auch blieben die üblichen allgemeinen Vorwürfe gegen die Geschichtsanalytik und den Moderator der Salonsitzungen diesmal aus.

    Gewisse Emotionen wurden erst nach drei Stunden sichtbar, als ich die Schweigenden provozierte, doch Stellung zu nehmen. Es wurde betont, dass bei vielen jungen Menschen die Verschwörungstheorien eine Selbstverständlichkeit darstellen. Auch der Sinn der ganzen – und aus meiner Sicht sehr nützlichen – Diskussion wurde in Frage gestellt, weil so eine Diskussion uns nicht Hilft, sofort alle wichtigen Probleme der Menschheit, wie Gewalt, Umweltverpestung, Bevölkerungsvergiftung durch Pharma- und Chemieerzeugnisse etc- zu lösen.

    Eine Fortsetzung der Diskussion über die Verschwörungstheorien in der Vergangenheit und über die Rolle der Geschichtsanalytik bei der entsprechenden Aufklärung wird am 15. April im Neuen Geschichtssalon zu Berlin stattfinden.

  6. bla Says:

    @crisco-connection:
    wer am intellektuellsten ist? naja dazu äußere ich mich jetzt nicht, um nicht verwechselt zu werden. ist auch letztlich egal. meine aussage war nur: kulla ist es eher nicht, das war nur eine richtigstellung zu dem falschen schein, den sein artikel hier verbreitet.
    übrigens: in meiner vorstellung von intellektualität gibt es kein männliches rummackern und auf dicke hose machen etc. sondern denken hat schlicht etwas mit realität und reflektion zu tun.
    ansonsten fehlt mir ganz einfach der schwanz. aber daher wohl auch der intellektuelle penisneid? hahaha.

  7. classless Says:

    Aber verbreite ich dann nicht einen richtigen Schein? Oder kann ich nicht mal das richtig?

    Nein, jetzt hab ich’s: du stellst ja meinen Schein richtig, damit ich wieder angemessen unintellektuell erscheine, was ich aber nicht bin.

    Jetzt bin ich verlegen.

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