Dubel cuttet “Dubel”

April 1st, 2007

So kriegt Heinrich Dubel seine “Printidentität” zu fassen:

Heinrich Dubel sieht das ganz anders. Unterstreicht seine Forschungsergebnisse. Trägt auf den meisten seiner Wegen eine Kamera bei sich. Manchmal hat er aber auch Glück. Etwa da taucht Dubel auf. Dubels Hubschrauber Bilder sind interessanter als Dubel. Er pflegt die mit Abstand interessanteste Tätigkeit. Er berichtet. Er hat einen Charakter generiert, der dazu passt. Er schildert seine Beobachtungen vor der Kamera. Eine Menge Menschen würden schwören, dass es Heinrich Dubel gibt und sie ihn sogar kennen. Er hielt sich zu „Forschungszwecken“ in New York auf. Dubel sagt gerne solche Sätze. Dubel findet überall Muster. Dubel stellt nicht die zu beweisende oder zu widerlegende These an den Anfang, sondern an das Ende seiner Forschung. Dubels message wird klar. Dubel antwortet auf die Frage, inwiefern der verschwörungstheoretische Unterton seiner Texte Untersuchungsmethode sei. Heinrich Dubel ist nie geboren worden. Dubel zitiert Leonardo da Vinci und Carl Gustav Jung. Dubel ist amüsant. Er bezieht alles mit ein. Dubel lässt Bilder in die Wissenschaft fließen. Er ist besessen. Er ist hysterisch. Er ist konsequent. Für Dubel ist der Hubschrauber Symbol menschlicher Entgrenzung, des menschlichen Erkenntnisvermögens schlechthin. Heinrich Dubel fällt in eine Art Trance. Er blickt unwillkürlich zum Himmel. Er bestellt ein Glas Wasser. Mehr möchte er eigentlich nicht erzählen. Es geht ihm um die großen, letzten Fragen. Er hortet Videoaufnahmen. Dubels Wissenschaft hat viele Wurzeln. Dubel kann auf Anhieb dreißig Musikvideos nennen. Heinrich Dubel steigt auf sein Fahrrad. Dubel spricht schnell und versiert. Wenig später ist er ein anderer Mensch. Wie zufällig ist er wieder beim Hubschrauber gelandet. Hellwach muss man sein, wenn man es mit Heinrich Dubel zu tun hat. Dubel hält das für möglich. Er ist stolz darauf. Dubel hat mitgezählt.

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