8. und 9. Tag der Schreibwochen

June 24th, 2009

Yay, alles abgetippt! An einem angemessen diskordischen Datum (23.6.2009)… Wie gesagt, alles noch zu roh, als daß meine Eitelkeit es erlauben würde, Proben zu posten. Stattdessen zeige ich ein Bild vom Schauplatz des vorletzten Kapitels, dem osmanischen Hammam in der Nähe des Artemisions:

Hamam of Asayolük

Es gibt mehr von Hitchens über den Iran zu lesen (ich habe ja nebenbei “God Is Not Great” durch und werde demnächst dazu was posten).

Und der liebe Wetter hat die Grünen verlassen: “Vielleicht hört man mir ja mehr zu wenn ich außen stehe.” Dabei bezieht er sich erfreulicherweise auf meine jüngsten Ausführungen: “Ich will mit diesem Kommentar nicht mit Schlamm werfen, sondern wende das SNAFU-Prinzip an, s. Daniel Kulla.”

Ich hingegen: ab in die Heia, verdammt.

6 Responses to “8. und 9. Tag der Schreibwochen”

  1. shigekuni Says:

    ach mist. ich bin immer noch nicht fertig.

  2. Cannabis Kommando Says:

    Das ist natürlich die Frage für den (Nicht-)Wähler, wozu soll eine Partei gut sein, die der Planlosigkeit der Linken, der Wohlstandsverwahrlosung der Liberalen, der Selbstgerechtigkeit der Sozialdemokraten und der Altersdemenz der Konservativen wenig mehr entgegenzusetzen hat als ihren ungelösten Generationenkonflikt.

    Die Grünen haben sich schon seit der Startbahn von ihrer Basis entfremdet, und eine Erholung von den Verwüstungen die das System Joschka hinterlassen hat ist bislang nicht zu erkennen. Die für die Zukunft ökologisch relevanten Entwicklungen im Land gehen heute unbeachtet an der Partei vorüber, z. B. Spielerwechsel bei der Gegenseite: Frankfurter – Fraport holt sich Umweltexperten aus dem Bundesamt für Naturschutz Der grüne Kandidat für Bundesumweltminister googelt wohl lieber Real Madrid…

  3. lasterfahrerei Says:

    achja das viel mir auf:

    »Ef: All the alleged bugs were features.«

    wenn dein roman jahrhunderte zurück spielt würde so ein satz doch niemand sagen, oder? oder ist das teil der geschichtskritik? oder ein zeitreisender?

  4. classless Says:

    @ shigekuni

    Allmählich wird’s echt dringend!

    @ lastafara

    Das war ja auch mehr als Beleg dafür gedacht, wie roh das alles noch ist. Andererseits ist es ja eine moderne Übertragung, da der Originaltext ja gefunden und ins Englische übertragen worden sein soll – der Geschichte nach könnte es ursprünglich auf Hebräisch, Griechisch oder Latein abgefaßt worden sein. Das überlasse ich möglicherweise dem noch zu findenden Autoren des Vorwortes 😉

  5. lasterfahrerei Says:

    ich glaube aber nicht das diese redewendung im Hebräischischen, Griechischen oder Lateinischen wortschatz überhaupt möglich war. gab ja keine technischen geräte, die einem werbewort wie “features” bräuchten.

  6. classless Says:

    Klar.

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