Elsässer zu Dresden

February 12th, 2010

Einst als Autor von Texten wie “Keine Träne für Dresden” wichtiger Vordenker für antideutsche Positionen zu den Dresdner Passionsspielen, fällt Jürgen Elsässer heute zum gleichen Thema sowas ein:

>>Die Neonazis konnten sich des Themas ”Dresden” nur bemächtigen, weil die Linke nach 1990 die SED-Tradition vergessen hat und immer antideutscher wurde, also ihre klammheimliche Freude an deutschen Bombenopfern immer weniger verborgen hat. Dabei hat ein Linker wie Jörg Friedrich (“Der Brand”) eigentlich die publizistische Steilvorlage geliefert, es richtig zu machen.<<

3 Responses to “Elsässer zu Dresden”

  1. Andreas Trottnow Says:

    Na bravo! Jetzt hat Elsse komplet den Verstand verloren … oder … betätigt er sich mal wieder als Trüffelschwein bzw. Mienenhund und testet ab, wie national, antisemitisch die deutsche Linke bzw. DIE LINKE. werden kann, werden muss, um “wirkmächtig” im postnazistischen Deutschland?

    Aus einem E-Mail, das ich heute an mehrere Genoss_inn_en geschrieben habe: “…und lasst doch die Nazi ruhig marschieren. Soll doch die Welt sehen, wie stark sie wieder sind und was für’n Rueckhalt sie bei den ordinary germans haben. Dadurch werden die unter Druck gesetzt, die den braunen Spuk beenden könnten, würden sie’s nur wollen.(…)Übrigens habe ich mir gestern vorm Konsulat der Islam(ofaschistischen) Republik Iran genug den Arsch abgefroren… By the way: Wo waren denn da – bis auf eine Genossin – die Berufsantifaschisten der LINKEn? Da hätte man mal gegen realexistierenden Faschismus demonstrieren können; anstatt mit der Hamas gegen Juedinnen und Juden, wie im Januar 2009. Ach Andi, sei nicht so naiv; man will sich doch nicht die Islamisten, Arabboys als Wähler verkrätzen, man muss sich doch gegen den “Islamhass” und für das Kopftuch, die Geschlechterapartheid ereifern … und der Hauptfeind der “fortschrittliche Menschheit” sind ja eh Israel und die USA … da fragt sich doch, warum nicht die Vielen bei der LINKEn, die genauso denken, mit der NPD demonstrieren? Um einen Stalinisten bei der SPD zu zitieren: “Völker der Welt, schaut auf diese Stadt!” Ihr Menschen in Israel, in den USA, in Russland, in Polen und England, schaut euch an, was im postnazistische Deutschland wieder möglich ist… Morgen abend erhebe ich mein Glas zu Ehren der tapferen Frauen und Maenner des Royal Air Force Bomber Commands! Cetero censeo, Germaniam esse delendam!!! Für den hedonistischen Communismus! Andreas

  2. saltzundessick Says:

    jede/r quatsch so dusslig, wie er eben ist. das trifft natuerlich auch auf emails zu. wenn du marschierende nazis brauchst, um dein zusammengebasteltes weltbild zu bestaetigen, stell dich am besten zu elsaesser.

  3. Aktionskletterer Says:

    Der hat wohl Papier vorm Kopf. Wenn die Nazis der Aufforderung der Konferenz von Jalta zur bedingungslosen Kapitulation gefolgt wären hätte “Dresden” vermieden werden können. Also sollte man jetzt das Selbstmitleid vermeiden.

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