Rohentwurf zu meinem EntheoScience-Beitrag: Solidarität, Kritik und Begriffsbildung

September 12th, 2014

Ich hätte heute die Konferenz “EntheoScience” in Potsdam eröffnen sollen, kann das aus schwerwiegenden persönlichen Gründen jedoch leider nicht tun. Ich bin auch nicht in der Lage, meinen gesamten Beitrag hier wiederzugeben, hab aber meine Vorüberlegungs-Diktate fürs geneigte Publikum mal abgetippt – ist recht roh und ein bißchen lang, ich weiß.

Vorrede

Ich werde hier recht viel Kritik auskippen, werde vielleicht manche von euch damit treffen, manche aufbringen, manche abstoßen. Das ist okay, das soll auch so sein. Aber ich möchte etwas vorausschicken, das mir akut sehr wichtig ist und was auch sonst nicht zu oft gesagt werden kann: Paßt aufeinander auf, haltet zusammen. Ich habe in den letzten zwei Jahren viel Verrat und Imstichlassen und dergleichen erlebt, selbst und um mich herum – wohl weil die Zeiten härter werden, weil es ruppiger und verlogener wird überall, und weil sich manche eben abwenden, wenn es zu kraß wird und es dadurch meist noch viel, viel schlimmer machen. Überhaupt denke ich, daß die Repression und der ganze Ärger deshalb so gut funktionieren, weil sich zu viele abwenden, wenn’s schlimm wird, und die Be- und Getroffenen alleine bleiben. Für viele gab’s dann niemanden mehr, mit dem sie noch wirklich reden konnten, niemanden, der sie nicht vorverurteilt hat – der Faden war durchgerissen und sie haben’s nicht mehr geschafft.

Also eben gerade die nicht im Stich lassen, bei denen es heißt: Das ist ein ganz schwerer Fall, läßt sich doch nicht helfen, da ist eh alles vorbei usw. Durch diese Grenzziehung werden sie ja entmenschlicht, aus der Gesellschaft der Menschen entfernt, für die man sich noch verantwortlich fühlt, und ans Fachpersonal übergeben, das zwar manchmal auch wem hilft – aber wir wissen, daß die Leute sich trotzdem umbringen, trotzdem kaputtgehen, irgendwo verwahrt werden oder von der Bahnhofssecurity vertrieben.

Natürlich lassen sich keine Wunder wirken, das ist mir klar. Es geht ja auch nicht darum, jemandem reinzureden oder was aufzuschwatzen. Es geht ja nur darum nicht wegzugehen. Wenn einer getroffen ist, sich nicht wegzudrehen, sondern dazubleiben und zu schauen, ob es nicht irgendwas zu tun oder zu sagen gibt. Oder ob der Umstand, daß jemand da ist und nicht abhaut, allein schon sehr viel ausmacht. Daß die Person wirklich da ist und nicht nur im Internet, ob die Person einen in den Arm nehmen kann.

Das wäre mir wichtig vorauszuschicken – es können ja alle ihre Auffassungen haben, und darüber soll unbedingt gestritten werden, aber paßt dennoch aufeinander auf, laßt euch mal nicht gegenseitig hängen, laßt diesen Scheiß mal nicht wirken. Meist ging der Verrat oder das Abwenden einher damit, daß bestimmte Differenzen für unüberbrückbar erklärt wurden, und das kann auf politischer oder anderer Ebene ja auch so sein, auf der Ebene persönlicher Solidarität sollte es nicht danach gehen. Wie heißt es so schön? Ketten bilden! Eine Linie ziehen, wo die Gewalt und die Repression und die Ausgrenzung nicht durchkommen. Wenn es irgendwann auf der Welt mal grundsätzlich anders und besser werden soll, wird das auch nur so zustandekommen, daß sich Menschen nicht im Stich lassen, daß sie sich zusammentun und die Scheiße nicht mehr gefallen lassen, daß sie versuchen, die Gesellschaft zusammen so einzurichten, daß wirklich alle mit erwischt werden, daß nicht immer welche hinten runterfallen. Das wäre das, was passieren muß, und das passiert gerade viel zu wenig, eher geht der Zug in die andere Richtung. Umso wichtiger ist es, daß alle, denen das klar ist, zusammenhalten und aufeinander aufpassen.

Vortrag

Die Personaldecke ist dünn, nicht nur hier, an vielen anderen wichtigen Stellen auch – bei diesen Veranstaltungen tauchen irgendwie immer die gleichen Leute auf. Ich bin auch nicht jemand, der bei sowas zum ersten Mal rumspringt. Ich darf aber auch endlich mal (wieder) reden – auf der letzten EntheoVision durfte ich nicht reden, dem Vernehmen nach wegen meiner politischen Auffassungen.

Was das nun wert ist oder was ich davon zu halten hab, daß ich jetzt hier reden darf, weiß ich noch nicht so genau. Das kann auch als Wahllosigkeit oder Beliebigkeit genommen werden oder auf Offenheit auch in unschöne Richtungen hindeuten – wenn ich sehe, daß Mathias Bröckers hier spricht, ohne daß etwa sein Buchkapitel zur “Kosher Conspiracy”, die hinter 9/11 stecken soll, problematisiert zu werden scheint.

Aber sei’s drum – dann kann ich hier eben sprechen, dann bin ich jetzt eben der Quotenkommunist, und das bin ich glaube ich schon, weil die politischen Positionen, die hier sonst so versammelt sind, sind ja, soweit ich das überblicken kann, eher so “links”. Das wäre auch schon einer meiner Punkte: daß die hier verhandelten Gegenstände und Themen nicht aus dieser linkslilberalen demokratieidealistischen Ecke rauskommen, in der es immer eher darum geht, sich moralisch aufzuspielen, irgendwelche Diskurse zu bedienen und seinen Scheiß verkauft zu kriegen – und dann vielleicht auch als akademisch durchzugehen, ernst genommen zu werden, wichtig wichtig wichtig zu sein, bla bla bla. Das ist mir alles sehr egal und das nervt mich alles sehr, und meiner Meinung nach steht dieser ganze Quatsch einer Reihe von wichtigen Erkenntnissen und möglichen Beiträgen auch schlicht im Weg – daß wir zum Beispiel mehr drüber nachdenken, was insgesamt vor sich geht, was wir wirklich ausrichten können, wie das mit der Gesellschaftsordnung zusammenhängt und den sozialen Kämpfen darin; daß wir mal aus diesem ganzen Begriffssalat und dem Geraune und der Skandalisierung von Tagespolitik rauskommen.

Damit will ich nicht sagen, daß es blöd ist, sich aktuellpolitisch zu engagieren und Leuten, die gerade jetzt betroffen sind, zu helfen – ich mach ja selbst auch noch andere Sachen als klug daherreden. Mir geht’s darum, was nicht passiert, darum, inwiefern diese verschiedenen Positionierungen zur Ausrede gerinnen, über bestimmte Sachen nicht mehr nachzudenken bzw. inwiefern man dann auf bestimmte “dumme Gedanken” auch erst gar nicht mehr kommt. Das ist die Stelle, wo ich’s niemandem wirklich vorwerfen kann, weil mir klar ist, daß das eben die Welt ist, in der man sich gedanklich und überhaupt bewegt. Und jenseits davon ist noch sehr viel, bei dem wir die Dachpappe gerade höchstens mal vorsichtig angehoben haben.

Wenn das hier jetzt als Ankacke rüberkommt – ich laß mich furchtbar gern davon überzeugen, daß das nicht stimmt. Schön, wenn ich im Nachhinein noch erfahren sollte, daß Leute sich an die Begriffsarbeit machen, das alles in Zusammenhang mit Klassenauseinandersetzungen und Systemüberwindung stellen, und zwar nicht auf so ‘nem Wir-99%-Lalala-Level, sondern vielleicht wirklich mal so, daß es irgendwann dazu führen könnte, daß alle Menschen kriegen, was sie brauchen, und nicht wieder wie einer dieser Schüsse in den Ofen, die es bisher meistens waren.

Meine Baustelle ist also, da weiterzudenken, wo sonst immer gern stehengeblieben wird, wo es sonst immer heißt: Das bringt jetzt gerade nix, oder: Da haben wir jetzt gerade nix von, das ist gerade nicht unser Thema, das ist nicht aktuell, damit kann man realpolitisch gerade nichts anfangen usw. usf.

Ich will mich nicht daran beteiligen, diese schönen und krassen Geschichten zu kolportieren, die immer irgendwie dramatisch und mysteriös klingen und bei denen man sich kraß vorkommen kann, wenn man sie erzählt – es muß nicht jeder Zufall was bedeuten, nur weil er einem auf Trip aufgefallen ist; vieles sieht unerklärlich aus, wenn man den Prozeß nicht kennt (oder ausblendet), der es hervorgebracht hat. Und ich will weg von der Skandalisiererei – es muß nicht immer gleich alles, was einem politisch nicht paßt, totalitär und faschistisch sein, und es ist doch auch völlig überzogen und vor allem falsch, die Forderung dieser Gesellschaft als Abstinenz zu bezeichnen, egal welcher schlaue Mensch das mal gesagt hat. Die Rausch- und Lustkontrolle in dieser Gesellschaft funktioniert doch offenkundig sehr viel selektiver und integrativer – wenn die Frontstellungen so übersichtlich wären wie: hier freiheitsliebende, lustbetonte Menschen gegen: da den grauen, supertotalitären “1984”-Staat, dann wäre die ganze Lage sehr viel einfacher. So sieht’s einfach nicht aus, tut mir leid. Wir sollen ja feiern – und dabei Wernesgrüner trinken und “Deutschland” schreien. Und wir sollen uns doch durchaus so gut berauschen, daß wir die Plackerei aushalten und uns vielleicht manchmal noch was einfallen lassen, damit aus dem Betrieb mehr rauskommt. Wir sollen und wollen doch “faszinierende innere Welten erkunden”, um die Scheißrealität von Ausbeutung, Hunger, Krankheit und Elend, von lauter vermeidbarem Leid auf dieser Welt nicht mitbekommen zu müssen.

Was ich tun möchte ist zusammenzutragen, was wir über den Rausch aussagen können, und ihn so auf den Begriff bringen, ihn funktionell und historisch bestimmen. Ich habe dazu ein paar Vorschläge zu machen, wie wir den Rausch zu fassen bekommen können und den Horizont weit genug aufbekommen, um nicht mehr nur von den “jahrtausendealten Kulturpflanzen” und den “edlen Wilden” herumzutröten, sondern sowas Schlichtes, aber Großes sagen zu können wie: Rausch ist eine Fähigkeit jedes Lebewesens mit einem Nervensystem seit ein paar Hundert Millionen Jahren. Es ist so banal wie das, da muß keine Dramaturgie eingepflegt werden. Dazu kommen wir gleich noch.

Das andere, was gesagt werden kann, betrifft den Zusammenprall dieser Fähigkeit Rausch mit Herrschaft – was das miteinander zu tun hat, wie es aufeinander bezogen ist und zurückwirkt. Und da gibt es eben nicht nur so eine schlichte Gegenüberstellung Herrschaft vs. Rausch – dann wär das alles ganz einfach, dann wäre Herrschaft auch sehr viel leichter aus der Welt zu schaffen. Ich mahne also ganz allgemein Dialektik an, das Denken in Widersprüchen – das heißt: wenn es übersichtlich und schwarz-weiß aussieht, wenn ich keine Widersprüche mehr sehe, dann stimmt’s höchstwahrscheinlich nicht, dann liege ich vermutlich falsch, dann hab ich’s vermutlich noch nicht verstanden, mache es mir zu einfach, und das wird sich in irgendeiner Form rächen, nicht zuletzt dadurch, daß ich dann vermutlich auch in der Logik der Herrschaft klebe und diese befördere.

Wir haben also in der deutschen Sprache das Wort Rausch – vielleicht eine der größten Kulturleistungen dieser Gesellschaft. In anderen Sprachen scheint das so nicht entwickelt worden zu sein. Der Begriff in seiner modernen Bedeutung entstand zu einer Zeit, in der diese Gesellschaft noch nicht so beschissen war, wie sie später wurde und heute noch ist, sondern als sie noch in heftiger revolutionärer Gärung befindlich war und eine revolutionäre Hoffnung für die Welt dargestellt hat – und noch nicht dieser Friedhof der Hoffnungen war, der sie seither fast die ganze Zeit gewesen ist.

In diesem Wort steckt die Möglichkeit, all diese vielen verschiedenen Zustände zusammenzufassen, und das unter einen relativ neutralen Begriff. Rausch faßt das sogar funktional recht gut, obwohl der Begriff geprägt wurde, als der Zusammenhang mit dem neurologischen Rauschen noch gar nicht so klar war. Es steckt also vom Kaufrausch bis zum Blutrausch alles drin und kann auf einen Nenner gebracht werden, und von da aus kann auch die Frage gestellt werden, die leider seitdem schon wieder nicht mehr so richtig gestellt wurde – was ich mit dem Ende jener revolutionären Gärung und ihren Umschlag in den monströsen, konterrevolutionären Irrsinn der deutschen Volksgemeinschaft in Zusammenhang bringen würde – die Frage nämlich, was all diese Zustände gemeinsam haben, woraus sich ja erst eine funktionelle Bestimmung und ein Begriff bilden lassen.

Erst mal haben sie das gemeinsam, daß sie, wenn man sie alle mal zusammennimmt, das Leben des Nervensystems, des Menschen, der anderen Lebewesen mit Nervensystem ausfüllen, daß praktisch immer eine Form von Rausch in unterschiedlicher Intensität und meist auch in Kombination mit anderen Formen vorliegt. Es ist also ein Alltagsphänomen, etwas, das immer anzutreffen ist, das ständig vor sich geht. Wir müssen also die Vorstellung fallenlassen, Rausch wäre die Ausnahme, der Sonderfall, überhaupt eine Entscheidung – bezüglich der Art und des Verlaufs von Rausch treffen Menschen Entscheidungen, daß sie sich überhaupt im Rausch befinden, bedarf hingegen wie die allermeisten Formen von Rausch keiner Entscheidung, sondern ist einfach ein Zeichen dafür, daß das Nervensystem lebt. Wenn ich diese Idee von der Ausnahme und der besonderen Kategorie mitmache, geh ich der ganzen Sache schon auf den Leim.

Dann kommt natürlich die Reaktion: “Was ist denn das noch für ein Begriff, wenn immer Rausch ist?” – Klar, was ist denn das für ein Begriff, wenn immer Atmung ist, wenn immer Verdauung ist? Wie soll ich denn da noch über verschiedene Nahrungsmittel und Rahmenbedingungen Aussagen treffen?

Ich will den Begriff also mal in dieser umfassenden Weise fassen, wie es ja offenbar geht, und auch den Verlockungen nicht nachgeben, immer schon eher abzubiegen und etwa die Universalität von Rausch wieder nur mit dem winzigen raumzeitlichen Ausschnitt der “alten Kulturpflanzen” und der “indigenen Stämme” zu erklären. Das ist zu eng und deshalb irreführend, außerdem ist es in der Auswahl und Terminologie oft auch ein ganz schöner Haufen romantischer Unfug.

Rausch ist einfach eine Fähigkeit des Nervensystems, vermutlich jedes Nervensystems, solange es die gibt, seit 3-400 Millionen Jahren nach heutigen Schätzungen – und nach all der Zeit hat sich diese Fähigkeit spezialisiert, ist so automatisch wie vielfältig geworden. So umfassend stellt sich das in etwa dar. Und damit kann ich mich natürlich nicht als der große Kulturverteidiger aufspielen, sondern muß erstmal zur Kenntnis nehmen, daß das die ganze Zeit schon in Betrieb ist – das müssen wir erst mal kapieren, das müssen wir erstmal akzeptieren, das müssen wir dann auch erstmal in die Debatte einspeisen, egal wie sehr das den Erwartungen und Verkaufschancen und Politikfeldern entgegensteht.

Im weiteren hätte der Vortrag im wesentlichen diesen Slides folgen sollen. Zum Schluß dann noch eine Bemerkung zum Motto der Veranstaltung, wie es auf den Flyern zu lesen war, Günter Amendts Satz, daß Abstinenz als “gesellschaftliche Zielvorstellung … Ausdruck einer totalitären Phantasie” sei.

Ende

Diese Idee von Abstinenz, in der Art, wie sie im Veranstaltungsmotto gefaßt wird, ist eben nicht nur wegen des zu schlichten Bildes von gesellschaftlichen Konflikten Unfug, sondern auch, weil Rausch aus Menschen nicht rauszubekommen ist – ein Nervensystem, das nicht im Rausch ist, ist höchstwahrscheinlich tot. Abstinenz wird doch aufgesucht, um bestimmte Rauschzustände herbeizuführen, ob sie nun so genannt werden oder nicht. Und auch wenn das nicht die Absicht ist, stellen sich durch die Abwendung von bestimmten Rauschauslösern dennoch andere Formen von Rausch und andere Präferenzen für Auslöser ein. Ich kann die Art des Rausches ändern, ich kann vielleicht auch die Intensität runterfahren (was für alle, die unter zuviel Rausch leiden, ja auch höchst wichtig ist), aber ich bekomme den Rausch insgesamt nicht weg.

Ebenso unsinnig ist es zu sagen, Abstinenz wäre nun eine spezifische Forderung totalitärer Herrschaft – jede Form von Herrschaft fordert irgendeinen selektiven Rauschverzicht, der aber in der Regel nicht wirklich durchgesetzt werden kann. Das ist ein konstitutives Merkmal von Herrschaft, ohne das sie einfach nicht funktionieren würde. Da ist keine Veranlassung für “Whoo-hoo, wir sind im Faschismus!” Da ist einfach Veranlassung für die überfällige Überwindung von Herrschaft, und nicht, weil sie irgendwo noch mal besonders schlimm ist, sondern weil sie immer Ausbeutung und Leid bedeutet.

4 Responses to “Rohentwurf zu meinem EntheoScience-Beitrag: Solidarität, Kritik und Begriffsbildung”

  1. Untotkuschelbar Says:

    Schwerwiegende persönliche Gründe, na hoffentlich heisst das nicht dass das BND unmündige Staatsanwälte dazu aufhetzt Dich mit grotesken Geldstrafen zu überziehen weil es sich einbildet Dich auf diese Weise mit einem naiven Kapitalisten verkuppeln zu können mit dem Du mal getrampt bist. Beste Wünsche zur Abwendung jedenfalls was immer es bei Dir gerade ist.

    Zu dem infragegestellten 1984-Szenario – auch wenn sprachliche Abrüstung in diesem Kontext sicherlich angemessen ist, in der Sache hat George Orwell leider völlig recht. Nur dass vor lauter deutschen Rüstungsprofiten die Austeritätspolitik an die europäische Peripherie verschoben wird heisst nicht dass hier keine politische Manipulation zu beklagen wäre.

    Beispiel: “Mare nostrum” (einst Mussolinis Schlachtruf gegen Haile Selassie) ist staatliche Piraterie gegen Bootsflüchtlinge denen selbst wenn keinerlei Seenotsituation vorliegt unter dem Vorwand sie auf diese Weise zu retten eine selbstbestimmte Landung verwehrt wird. Die Menschenrechtsverletzung präsentiert sich in vorauseilender Schuldabwehr als Putativnothilfe.

  2. Taschentuch Says:

    gute besserung kulla

  3. classless Says:

    @ Untotkuschelbär

    Der BND ist vermutlich nicht mit von der Partie 😉

    @ Taschentuch

    Danke!

  4. Untotkuschelbar Says:

    Wollen wir hoffen dass es auch im fortgeschrittenen ascii-delirium nicht derart lebensmude ist!

    https://www.youtube.com/watch?v=Emwpjx_SJIE

Leave a Reply

2MWW4N64EB9P