Nachrichten aus Sachsen-Anhalt (3): Kiffen & Fortpflanzung

May 27th, 2015

Nachdem Sachsen-Anhalt zu der Überzeugung gelangt ist, daß erstens Sachsen-Anhalt heillos überfüllt ist und zweitens nicht tatenlos zugesehen werden dürfe, wie die überzähligen Fremden (und ihre verwirrten linken Freunde) Verzweiflungstaten aus der Bevölkerung zum Opfer fallen, weshalb die Fremden beschleunigt ausgewiesen werden – nachdem nun also alles klar ist und bald wieder Ruhe und Frieden in Sachsen-Anhalt einkehren werden, kann es sich Sachsen-Anhalt auch ein bißchen netter machen und mit einer heute ganzzeitig in der Mitteldeutschen Zeitung angepriesenen Cannabis-Freigabe (Foto von der ganzen Seite) Heerscharen von Künstlern und Touristen nach Sachsen-Anhalt (überfüllt) locken.

Soweit, so bekannt – in “Leben im Rausch” schrieb ich über die 90er Jahre, daß sich die Gesellschaft damals “offenbar anders als durch die Abstinenz von Rausch zu reinigen gedachte und (…) sich schon bald, als die Grenzen wieder halbwegs dicht waren, für mehrere Jahre scheinbar zumindest dem Cannabisrausch öffnete”.

Doch Punkt 10 der in der MZ aufgeführten Vorzüge einer Cannabis-Legalisierung für Sachsen-Anhalt geht noch weiter und malt – ungetrübt von jeglicher Debatte über Intersektionalität oder dergleichen – aus, wie das mit Fremden überfüllte Sachsen-Anhalt wieder mit Deutschen gefüllt werden könnte, wenn sie nur einfach bekifft manchmal das Kondom weglassen:

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