Zombies bei Magnus Klaue und anderswo

Friday, April 13th, 2012

>>Wie die “Occupy”-Aktivisten kennen die Zombies keine vorlauten Anführer, sondern nur das gemeinsame Ziel, verzichten auf lästige sprachliche Artikulation und verständigen sich über Handzeichen und Geräusche, fühlen sich im Pulk am wohlsten und dulden jeden Freak unter sich, solange er nicht die Bewegung stört.

Magnus Klaue und Oliver Schott über die Liebe

Thursday, September 22nd, 2011

Auf der Treppe zum Klo war noch Platz, die Liebe trieb die Massen ins Ausland, und sie schienen dort letzten Donnerstag unter der Überschrift “Ich liebe doch alle Menschen…” ein Für (Oliver Schott) und Wider (Magnus Klaue) zu Polyamory zu erwarten. Doch Schott stellt seine “offene Beziehung” ausdrücklich der Polyamory-Bewegung entgegen und Klaue will an […]

Die Bahamas und die kommenden Aufstände

Monday, May 23rd, 2011

Inkohärente Stichwortsammlung mit Anmerkungen, entstanden im Nachklang zur Bahamas-Veranstaltung „Avantgarde des Selbsthasses“ Gastposting von Eric Ostrich Nicht primär die beachtliche Länge des Abends – immerhin haben im Ganzen drei Referenten geredet und zwei davon recht ausführlich – macht einen Bericht über die von der Bahamas organisierte Veranstaltung “Avantgarde des Selbsthasses – ‘Kommende Aufstände’ als postmoderne […]

Haselnuß dann eben schwarzgrün

Monday, April 11th, 2011

In der aktuellen “Jungle World” stehen gute Texte zum Weg in die schwarz-grüne Einheitssoße. Volker Weiss schreibt über das “Bedürfnis des Bildungsbürgertums nach Sinnstiftung”, das “den Grünen zum Wahlerfolg verholfen” hat: >>Sie sind die legitimen Erben des bürgerlichen Konservatismus. (…) Getreu der Dialektik des Machterhalts, die der italienische Schriftsteller Tomasi di Lampedusa formulierte, gilt: Manchmal […]

Magnus Klaue in der Bibliothek der Freien

Sunday, April 26th, 2009

Der kleine Raum ist voll, einer der Gastgeber stellt angesichts der “überraschenden Gelegenheit” seinen Laden vor (wie Peter Nowak zuletzt), die Sammlung von anarchistischer Literatur, zwischen der die etwa 30 Leute im Publikum sitzen und mit der sich vermutlich eine nettet Cut-up-Session veranstalten ließe. Die Einleitung endet etwas umständlich damit, daß dem “Referenten das Wort […]

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