konkret

Wednesday, June 10th, 2009

Gremliza: >>Sie [die Welt] dem pursuit ihrer happiness zugänglich zu machen und zu halten, ist der Auftrag aller amerikanischen Politik. Manchmal fällt dabei für die Menschheit Erfreuliches ab, wie die Liquidierung des “Dritten Reiches”, oft Unerfreuliches, wie die Ermordung von zwei Millionen Vietnamesen, meist aus diesem und jenem Gemischtes.

Von Osten aus gesehen

Saturday, April 18th, 2009

>>Glauben heißt schließlich aus gutem Grund nicht wissen, und deshalb ist ein Schulraum für Religion generell ungeeignet. Auch vielen Christen ist das klar. Dass die Kirche jetzt dennoch mit Steuergeldern massiv Propaganda für die Einführung dieses westdeutschen Unsinns macht, während sie Personal kürzt und immer mehr Gotteshäuser verfallen, ist… unglaublich!

Richard Dawkins – Der Gotteswahn (2)

Thursday, April 16th, 2009

Im ersten Posting ging es vor allem um Dawkins’ Lagerdenken, mit dem er an Atheisten, Agnostiker und religiös Gläubige herantritt und das leider keine Spezialität von Dawkins darstellt. Im Anti Defamation Forum wurde meine Kritik an diesem Lagerdenken z.B. (ironisch) als sündhaft bezeichnet und mit dem bloßen Verweis aufs Entweder-Oder verworfen: “Entweder kann die Welt […]

Richard Dawkins – Der Gotteswahn (1)

Friday, April 10th, 2009

Eigentlich müßte sich Dawkins gutfinden lassen. Er ist der Evolutions-Erklärbär, der Hacking als evolutionäre Strategie entdeckt hat: “Die Zweckentfremdung vorhandener Mechanismen ist ein naheliegender Weg, wie ein Apparat von scheinbar nicht reduzierbarer Komplexität den Gipfel des Unwahrscheinlichen erklimmen kann.” Er zitiert Betrand Russell, der auf die Frage, “was er sagen würde, wenn er nach seinem […]

Das konstruierte Eigene

Thursday, July 5th, 2007

Lysis hat eine empfehlenswerte Zusammenfassung zum Problem “Kultureller Rassismus” verfaßt: >>In der Debatte über „Ausländerkriminalität“ stellt sich der „kulturelle Rassismus“ vielmehr gerade dadurch her, dass das Eigene als unmarkierte, nicht weiter problematisierenswerte Norm erscheint, während das Verhalten von Migrant_innen einem pauschalen kulturellen Othering unterliegt.

Unafrikanische Umtriebe

Saturday, January 20th, 2007

Der New African schreibt über den heftigen Widerstand, den die Entscheidung des südafrikanischen Verfassungsgerichts ausgelöst hat, in Südafrika als erstem afrikanischen Land und fünftem Land weltweit Schwulenehen zu erlauben. Neben christlichen und islamischen Gruppen (“The amendment means putting a halaal stamp on pork”) sind es vor allem afrikanische Traditionalisten, die lautstark gegen die neue Rechtslage […]

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