Dieter Bohlen über Filesharing
Tuesday, April 21st, 2009Verblüffend klare Ansagen. Auch wenn ich diese beiden Fressen nicht ertrage. (Es wird aber auch noch mal deutlich, wieviel unangenehmer Kerner ist…) (via Fefe @ twitter)
Пароль: Nothing is as easy as it looks, but nothing is as difficult as we make it.
Verblüffend klare Ansagen. Auch wenn ich diese beiden Fressen nicht ertrage. (Es wird aber auch noch mal deutlich, wieviel unangenehmer Kerner ist…) (via Fefe @ twitter)
>>Da ist zum einen der die uralte Forderung der Musik- und Filmindustrie in dem Abkommen, dass Tauschbörsen-Nutzer kriminalisiert werden sollen. Und zusätzlich sollen noch an den Grenzen der Zoll oder andere Behörden anlasslos unsere Notebooks, MP3-Player und sonstige Datenträger nach “illegalen” Inhalten durchsuchen dürfen.
Idee von Oona, etwas ausgemalt: Wäre das zeitgemäße Äquivalent zur Streikkasse für die sich optimierende Zirkulationssphäre nicht eigentlich ein Topf, aus dem alle, die in ihn einzahlen, die Strafen für Urheberrechtsverletzungen and the like bezahlt bekommen? Würde es womöglich zu Flächentarifen kommen, also keiner Kulturflatrate, sondern ausgekämpften Stillhaltezahlungen? Gäbe es Versorgung mit Internet für Zwangs-Abgeklemmte? […]
Phase 2 veranstaltete am Mittwoch im “Monarch” (der Tresen: “Fat people are hard to kidnap”, der Zigarettenautomat: ein armloser und erfolgloser Bandit – immer nur Jackpot) einen Abend zur “Eigensinnigkeit des Eigentums”. Um “geistiges Eigentum” ging es im ersten Teil mit Sabine Nuss, Autorin des famosen Buches “Copyright & Copyriot“, im zweiten mit Christian Schmidt […]
Gerade lese ich “Copyright & Copyriot” von Sabine Nuss, die mir durch solche Interview-Quotes positiv aufgefallen ist: >>Üblicherweise heißt es auf Seiten der Verfechter von Freier Software (wenn sie nicht eh schon kapitalismus-kritisch sind), dass diese spezielle Eigentumsform nur möglich ist, weil es sich um ein immaterielles und damit nicht-knappes Gut handelt. Das heißt ja […]
>>Die Lobbyisten der Musikindustrie wollen einen digitalen Stacheldraht durchs Netz ziehen, weil das in China ja auch so gut mit der Bekämpfung von Menschenrechten funktioniert.
Stefan Weber verbreitet sich in einem neuen Buch über das “Google-Copy-Paste-Syndrom”. Ich kopiere mal aus dem heise-Artikel dazu: >>Mit dem Internet und Suchmaschinen können immer leichter Texte gefunden und ohne Mühen kopiert werden.>Problematisch wird es, wenn Plagiatoren mit den Forschungsarbeiten und Leistungen anderer Karriere machen und dann im Wissenschaftssystem erfolgreicher sind als die Plagiierten.
>>Auf meinen Hinweis auf die Möglichkeit, beispielsweise Bearbeitungen eigener Stücke zu erlauben, erhielt ich die verständnislose Rückfrage, warum ich das denn wollen sollte, das wäre doch verrückt. Solche Ideen sein eine “Idiotie”.
(via Neingeist)
Die Informationsflut: versinken oder auf den Wellen reiten? Das Bild von der Flut war in der unbewussten Vorstellungswelt der Privilegierten zwei Jahrhunderte lang zumeist das Bild des Versinkens geheiligter Sitten und der Überflutung der Institutionen durch aufmüpfige und marginalisierte Menschenmassen, die Unterstützung und Mitspracherecht verlangten; versinnbildlicht in der „roten Flut“(1), der „Gelben Gefahr“, den tierähnlichen […]