Ökonomischer Gottesdienst, Protestantin

December 1st, 2007

Kundin aus dem Prenzlauer Berg erkundigt sich nach der internationalen Telefonflatrate. Ich zähle einige der enthaltenen Ländernetze auf, darunter, weil regelmäßig nachgefragtes Alleinstellungsmerkmal dieses Angebots, Israel.

Sie: “Ist ja klar, Israel ist drin, die arabischen Länder sind draußen.”

Ich: “Das hat wohl mit den Verbindungspreisen zu tun.”

Sie, aufgeregt: “Das ist die Achse des Bösen. Ich hätte gern eine Achse-des-Bösen-Flatrate.”

Ich: “Muß man sich leisten können.”

3 Responses to “Ökonomischer Gottesdienst, Protestantin”

  1. bla Says:

    Ist das eine Geschichte, oder bist du wirklich so schlagfertig 🙂

  2. classless Says:

    Ich verkaufe das ja, da muß ich doch was sagen.

    (Wenn du auf den Tag “Ökonomischer Gottesdienst” unter dem Posting klickst, findest du noch mehr Verkaufsempirie.)

  3. Endi Says:

    herrlich!

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