Millionen fahren Reichsbahn

March 11th, 2008

Der Unterschied zwischen einem deutschen und einem russischen Abtransport ins Lager? Für den deutschen mußte eine Fahrkarte gelöst werden.

Außer für die Kinder. Versucht die Bahn das dadurch entgangene Geld jetzt noch einzutreiben?

Riotpropaganda über “Deutsche Empörung”.

(via Lysis)

12 Responses to “Millionen fahren Reichsbahn”

  1. godforgivesbigots Says:

    Die gegnerische Luftwaffe hatte sich ja auch recht bald ausgerechnet dass sich die Bombardierung von Bahnanlagen nicht lohnt, da Eigenverluste zu groß und Instandsetzung zu schnell.

  2. mondkind Says:

    HILFE!!!

  3. Wendy Says:

    Unschöne Sache, auf jeden Fall, aber meinst du wirklich, dass dem Mehdorn dadurch jetzt Sympathie, Tateinheit oder was weiß ich mit den Nazis unterstellt werden kann?

    Ich denke, er wird sich einfach gedacht haben “Nuja, dann holen wir uns die Kohle eben wieder anders rein” und hat nicht mit dem Echo gerechnet. Kapitalismus eben.

  4. Wendy Says:

    P.S.: Was willst du eigentlich mit der Überschrift sagen?

    Jetzt = Faschismus?

    DB = Reichsbahn (so hieß das übrigens im besseren Deutschland auch…).

  5. godforgivesbigots Says:

    Ronald Reagan hat nach Bitburg gesagt, er hätte damit seine Anerkennung für den Kurs Adenauers ausdrücken wollen, die Nazi-Kriegsverbrecher dezentral zu begraben anstatt in einem zentralen Nationalheiligtum.

    Jetzt muß sich Hartmut Mehdorn halt auch was einfallen lassen.

  6. classless Says:

    @Wendy
    Nee, jetzt ist kein Faschismus. Zu viele Parteien, zu viele Verbände, zu viele Gewalten, nur wenig organisierte Übergriffe auf “Volksschädlinge” usw.

    Aber, ja, Kapitalismus eben. Das ist ja das Problem, oder?

  7. Wendy Says:

    Ja, was sollen dann die Anspielungen und die Empörung? Sicher, das ist ganz schön widerlich, was die da abziehen, aber diese Empörung verstellt sich von vornherein der objektiven Frage danach, was denn der Grund für die Geldforderungen ist.
    Revanchismus, wie gemunkelt wird, ist es sicher nicht.

  8. classless Says:

    Ich kenne Mehdorn nicht so gut, auch sonst weiß ich nicht aus der Nähe, wie die obere Bahnetage so tickt.

    Sie wollen Geld verdienen – wie alle anderen – und treiben’s auch von einer Ausstellung über die Verbrechen ihrer eigenen Firma ein.

    Also könnte man das Problem zuspitzen auf: besonders gründlichen Kapitalismus.

  9. klaus Says:

    gudes ding. kulla!

  10. godforgivesbigots Says:

    @classless – Die Bahn ist ein Knäuel von Unternehmen die sich untereinander ständig irgendwelche Leistungen in Rechnung stellen. Die Geschäftsführung wäre besser beraten eine Stiftung einzurichten welche diese projektgebunden begleicht, anstatt zu versuchen zig Untereinheiten zur punktuellen Großzügigkeit zu motivieren.

    Die Sache hat aber noch einen anderen Aspekt – Mahdi Man sagt:

    “If they decide to keep this up, we have a response already prepared, and any country that takes action [by imposing sanctions] will see that the Iranian people will act differently toward it. They should know that we will act differently, whether it is a European country or not. If they take any action, whether by putting a freeze on finances or products, they should know that we have prepared firm action against this. We will not joke around with any of them.”

    Sind holocaustmäßige Achillesfersen eigentlich anschlagsrelevant?

  11. godforgivesbigots Says:

    Update aus aktuellem Anlaß – Debkafile (IDF-nah):

    DEBKAfile notes: Sincere as this ringing statement undoubtedly is, there is equally no question that the chancellor has no intention of giving up German’s extensive relations with Iran, Syria and Hizballah. It was only after the third round of UN sanctions had been watered down last week that Berlin agreed to endorse the measure against the Islamic Republic, with which German firms maintain brisk business relations.

    Above all, the chancellor is flat against an American or Israeli military action against Iran’s nuclear sites or the revival of warfare between Israel and the Lebanese Hizballah. She is convinced that cautious diplomacy can bring Iran round to stopping short of making a nuclear bomb.

    Merkel is also confident that Hizballah can be finessed through Tehran into a constructive role in Lebanese governance and abandoning its militancy for politics.

    The architect of Berlin’s Middle East orientation is Ernst Uhrlau, director of German’s external intelligence agency, the BND.

    DEBKAfile’s sources report that Uhrlau is thought to be the only important Western intelligence chief who can claim direct ties with Iran’s intelligence chiefs and Hizballah’s security apparatus.

    Es ist an der Zeit, dass die “Berliner Republik” ihre klammheimlich von der Stasi geerbten Revolutionswächterkontakte brutalstmöglichst aufdeckt. Da ist der Pfuscher von Pullach wohl seiner eigenen Totalitarismustheorie auf den Leim gegangen als er dachte, mit der Konkursmasse der Stasi könnte seine Behörde geradeso verfahren wie mit der der Nazis.

  12. börk Says:

    *kicher*

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