Millionen fahren Reichsbahn
March 11th, 2008Der Unterschied zwischen einem deutschen und einem russischen Abtransport ins Lager? Für den deutschen mußte eine Fahrkarte gelöst werden.
Außer für die Kinder. Versucht die Bahn das dadurch entgangene Geld jetzt noch einzutreiben?
Riotpropaganda über “Deutsche Empörung”.
(via Lysis)
March 11th, 2008 at 15:00
Die gegnerische Luftwaffe hatte sich ja auch recht bald ausgerechnet dass sich die Bombardierung von Bahnanlagen nicht lohnt, da Eigenverluste zu groß und Instandsetzung zu schnell.
March 11th, 2008 at 22:07
HILFE!!!
March 12th, 2008 at 12:57
Unschöne Sache, auf jeden Fall, aber meinst du wirklich, dass dem Mehdorn dadurch jetzt Sympathie, Tateinheit oder was weiß ich mit den Nazis unterstellt werden kann?
Ich denke, er wird sich einfach gedacht haben “Nuja, dann holen wir uns die Kohle eben wieder anders rein” und hat nicht mit dem Echo gerechnet. Kapitalismus eben.
March 12th, 2008 at 13:08
P.S.: Was willst du eigentlich mit der Überschrift sagen?
Jetzt = Faschismus?
DB = Reichsbahn (so hieß das übrigens im besseren Deutschland auch…).
March 12th, 2008 at 13:21
Ronald Reagan hat nach Bitburg gesagt, er hätte damit seine Anerkennung für den Kurs Adenauers ausdrücken wollen, die Nazi-Kriegsverbrecher dezentral zu begraben anstatt in einem zentralen Nationalheiligtum.
Jetzt muß sich Hartmut Mehdorn halt auch was einfallen lassen.
March 12th, 2008 at 13:31
@Wendy
Nee, jetzt ist kein Faschismus. Zu viele Parteien, zu viele Verbände, zu viele Gewalten, nur wenig organisierte Übergriffe auf “Volksschädlinge” usw.
Aber, ja, Kapitalismus eben. Das ist ja das Problem, oder?
March 12th, 2008 at 15:17
Ja, was sollen dann die Anspielungen und die Empörung? Sicher, das ist ganz schön widerlich, was die da abziehen, aber diese Empörung verstellt sich von vornherein der objektiven Frage danach, was denn der Grund für die Geldforderungen ist.
Revanchismus, wie gemunkelt wird, ist es sicher nicht.
March 12th, 2008 at 18:04
Ich kenne Mehdorn nicht so gut, auch sonst weiß ich nicht aus der Nähe, wie die obere Bahnetage so tickt.
Sie wollen Geld verdienen – wie alle anderen – und treiben’s auch von einer Ausstellung über die Verbrechen ihrer eigenen Firma ein.
Also könnte man das Problem zuspitzen auf: besonders gründlichen Kapitalismus.
March 13th, 2008 at 08:35
gudes ding. kulla!
March 13th, 2008 at 11:35
@classless – Die Bahn ist ein Knäuel von Unternehmen die sich untereinander ständig irgendwelche Leistungen in Rechnung stellen. Die Geschäftsführung wäre besser beraten eine Stiftung einzurichten welche diese projektgebunden begleicht, anstatt zu versuchen zig Untereinheiten zur punktuellen Großzügigkeit zu motivieren.
Die Sache hat aber noch einen anderen Aspekt – Mahdi Man sagt:
Sind holocaustmäßige Achillesfersen eigentlich anschlagsrelevant?
March 18th, 2008 at 11:55
Update aus aktuellem Anlaß – Debkafile (IDF-nah):
Es ist an der Zeit, dass die “Berliner Republik” ihre klammheimlich von der Stasi geerbten Revolutionswächterkontakte brutalstmöglichst aufdeckt. Da ist der Pfuscher von Pullach wohl seiner eigenen Totalitarismustheorie auf den Leim gegangen als er dachte, mit der Konkursmasse der Stasi könnte seine Behörde geradeso verfahren wie mit der der Nazis.
March 18th, 2008 at 15:09
*kicher*