Ökonomischer Gottesdienst, Herde

March 13th, 2008

Es ist niemals genug, nicht mal für einen Moment. Bei dem Versuch, aus dem Vielen noch mehr zu machen, steht einfach alles im Weg herum und muß weg.

Was erst als Ausnahme erscheint: Die obere Etage (bzw. hier das Hinterzimmer) gönnt sich bei der Auswahl des Menschenmaterials einige außerwirtschaftliche Ausschlußkriterien (Ausländer, Schwule usw.). Auf den zweiten Blick wird klar, daß sich in diesem Punkt einfach die diesbezüglichen Vorstellungen von Geschäftsleitung und der Wohnbevölkerung der umliegenden Viertel prima ergänzen.

Die Mehrheit kauft hier lieber (und erhofft: mehr), wenn die irritierenden, verunsichernden vorgestellt Anderen nur als exotische Einzelexemplare auftauchen und auch entsprechend behandelt werden.

Dann brummt der Laden. Immer mehr. Wenn wir alle nur wollen.

3 Responses to “Ökonomischer Gottesdienst, Herde”

  1. godforgivesbigots Says:

    not safe for work

  2. classless Says:

    Damn, it feels good to be a gangster…

  3. godforgivesbigots Says:

    welcome to babelspace =:)

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