Kommune, Kosmopolitismus und andere antideutsche Fragen

July 27th, 2008

>>da hängt es dann schon ernsthaft davon ab, welche idealvorstellungen im hirn der oder des antideutschen vorhanden sind. ist es der kommunismus in form von kommune, deren mitgliedschaft zwar auf freiwilligkeit beruht, die dennoch und deswegen einen beschränkenden rahmen benötigt mit eigener dynamischer gesetzmäßigkeit, die selbstverständlich auch zum ausschluß neigt, oder ist es der kosmopolitismus, die idee der positiven gleichmacherei, die keiner menschenseele verbietet, traditionelle verhaltensweisen kulinarischer, religiöser, identitärer oder sonstiger art nach herzenslust auszuleben, aber eigentlich tendentiell den moloch der kulturell in sich geschlossenen enklaven zugunsten eines weltweiten mindeststandards an menschenrechten und sozialer grundsicherung aufbrechen möchte?<< Dissidenz sichtet verschiedene Teile der antideutschen Debatte.

17 Responses to “Kommune, Kosmopolitismus und andere antideutsche Fragen”

  1. lahmacun aka Laura (regression in person) Says:

    gegen den kapitalismus sein, heißt eine alternative im sinn zu haben. und diese kann nicht nur aus elf buchstaben bestehen (k-o-m-m-u-n-i-s-m-u-s, anmerkung lahmacun/regression). ich habe sie nie im “antideutschen” kontext ausformuliert gehört, nur als parole. und wenn das ein anderer schauplatz ist, wo um solche alternativen gekämpft wird, dann hat der antikapitalismus vorerst im primär antideutschen aktivismus auch nichts weiter zu suchen.

    ehrlich ist man. immerhin.

  2. classless Says:

    Wer ist jetzt alles “man” an der Stelle?

  3. lahmacun aka Laura (regression in person) Says:

    na der verfasser des textes wahrscheinlich. wieso? – an wen hast denn sonst noch gedacht?

  4. classless Says:

    “Man” klingt halt allgemeiner.

  5. Gehirnschnecke Says:

    Wo wird “Kommunismus” denn außerhalb von “antideutschem Aktivismus” ausformuliert? Haben die Antiimps denn mehr im Gepäck als die Worthülsen “Antikapitalistisch” und “Kommunistisch”? (Oder bieten gar Chavez und Ahmadinedschad die “Alternativen”?)

    Ich verstand und verstehe unter “Kommunismus” immer noch das Ende der Herrschaft der Dinge. Wüsste ich, wie das heute zu machen sei, ich würde es euch verraten. Ehrlich.

  6. lahmacun aka Laura (regression in person) Says:

    wer hat denn behauptet, bei antiimps sei’s anders?

    Oder bieten gar Chavez und Ahmadinedschad die “Alternativen”?

    haha, na klar! so ne blöde frage. s/w-denke galore.

  7. naja Says:

    der zwang zum konstruktiven ist auch eine art der denk- und sprechhemmung, will mir scheinen. kritik ohne gegenvorschlag – mit offener frage im anhang –
    muß doch auch möglich sein, will ich meinen.

  8. lahmacun aka Laura Says:

    und? ist die entscheidung schon gefallen?

    … wäre es bestimmt sinnvoll für einige menschen, zunächst für sich die fronten zu klären.
    einige haben das gemacht und sich damit für die regression in richtung antiimp entschieden (diffi, laura etc.) …

    heute wird ein palituch gekauft! HÖHÖ

  9. Gehirnschnecke Says:

    @ Laura

    Hoffentlich ist es wenigstens “Made in China” …

    Ich bin stolzer Besitzer von diesem hier:

    http://www.crisco-connection.com/?p=656

  10. nonono Says:

    Bei der Hitze diskutiert ihr über dicke Halstücher?!

  11. Gehirnschnecke Says:

    Ich muss hundertmal an die Tafel schreiben: “Ein Palituch ist nicht nur ein Halstuch.”

    😉

  12. Arschkrebs (2.0/compatible) Says:

    Wenn du wüsstest, was du damit finanzierst…

  13. naja Says:

    “er trägt das typische emo-tuch, pali genannt”
    http://shigekuni.blogspot.com/2008/07/er-trgt-das-typische-emo-tuch-pali.html

  14. Arschkrebs (2.0/compatible) Says:

    Szenis haben halt alle einen schaden, am beklopptesten ist aber, sich das Ding umzufärben, damit man es politisch korrekt tragen kann. Als wenn die Dinger bequem wären.

  15. lahmacun aka Laura Says:

    die dinger sind v.a. allem – so oder so – eines: HÄSSLICH!
    (ahja: humorantenne reparieren lassen.)

  16. Gehirnschnecke Says:

    @ Laura

    Mir steht es gut – vermutlich weil ich insgesamt eher hässlich bin. 😉

  17. godforgivesbigots Says:

    Der beschriebene Unterschied ist ein scheinbarer und kommt erst dann zum Tragen wenn alle immer nur seßhaft leben.

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