Noch mehr Bilder: Köpenick und Mayday

May 1st, 2009

Hitlergrüßer
Hitlergruß an der Demostrecke in Köpenick – der junge Mann machte das minutenlang unter heftigem Bewurf

Wenn mein dünner Arm es will
Mayday: “Alle Räder stehen still, wenn mein dünner Arm es will”

(Zum Vergrößern jeweils Draufklicken)

Mehr Fotos

(Und: Köpenick-Bilder von paper.riot)

7 Responses to “Noch mehr Bilder: Köpenick und Mayday”

  1. shigekuni Says:

    so viele leute mit flaggen etc.
    die die fäuste recken
    bild nr zwei macht mir angst
    ist das meine bürgerliche seele?

  2. classless Says:

    Mir ist nicht ganz klar, was dir genau daran Angst macht…

  3. shigekuni Says:

    ist jetzt bild nr. 1
    waren vorher 4 bilder.
    liegt es daran?

  4. shigekuni Says:

    öhm um ausführlicher zu antworten, weil ich gerade wieder eine pause von der theologie einlege.
    ich she 10+ gereckte fäuste, min. 4 Fahnen und eine enorme Menge Menschen. Bei einer gruppe von Menschen die sich einig ist und in die selbe Richtung läuft, vermutlich ähnliche Slogans skandiert, Fahnen schwenkt und Fäuste reckt, krieg ich ein Zwicken im Rücken. Konzerte haben da ja teils eine ähnliche Dynamik. Gabs da nichmal was auf deinem oder scupedas blog zu? Keine ahnung. sowas halt. back to theology.

  5. classless Says:

    Du meintest das mit dem Nachwuchshitler auf dem Balkon, schon klar. Das Zwicken kommt mir bekannt vor, es hängt für mich aber immer vom konkreten Anlaß, den konkreten Personen und der Lage ab, ob dieses Zwicken meinen Eindruck bestimmt.

  6. Wendy Says:

    Was ist denn jetzt eure konkrete Kritik an einer gewissen Menge von Menschen, die zu gewissen Themen die gleichen Ansichten haben und das mitunter durch das Rufen von Parolen, Zeigen von Transparenten oder ähnlichem ausdrücken?

    Jetzt würde ich gern noch “shigekuni” beleidigen, aber ich lasse es, sonst wird mein Kommentar wieder gelöscht. 🙂

  7. Cannabis Kommando Says:

    Hätte er statt dem Nazisymbol eine Israelfahne raushängen lassen, dann hätten sicherlich heroische Beamte ihn im Namen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung entfernt.

    @shigekuni – Im Mittelalter war der Platz des Todes in der Kultur ein anderer. Diese Menschenmenge erlebt eine spontane Gefühlsaufwallung angesichts eines Henkers des Staatskultes welcher sich mit charakteristischer Geste zu erkennen gibt, vermutlich aus dessen Spätphase da insgesamt eher formlos. Materialien von dessen Höhepunkt Mitte des 20. Jahrhunderts wirken aber in dieser Hinsicht meist noch intensiver.

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