Kurze Durchsage an alle
April 4th, 2008Wer Gleichsetzen und Vergleichen gleichsetzt, bekommt den Apfel der Zwietracht nicht vor die Füße gerollt, sondern von mir persönlich an den Kopf geworfen.
Weitermachen. (Oder lieber nicht.)
Пароль: Nothing is as easy as it looks, but nothing is as difficult as we make it.
Wer Gleichsetzen und Vergleichen gleichsetzt, bekommt den Apfel der Zwietracht nicht vor die Füße gerollt, sondern von mir persönlich an den Kopf geworfen.
Weitermachen. (Oder lieber nicht.)
April 4th, 2008 at 20:40
Oi!
April 4th, 2008 at 21:12
Der Bezug bleibt für mich kryptisch. Muss ich jetzt den ganzen Kommentarfeed durchgehen um zu verstehen was Du meinst? Ansonsten nehm ich das jetzt mal als ein generelles “Maul halten”, aber so wars ja wahrscheinlich nich gemeint…. bin etwas verwirrt.
April 4th, 2008 at 21:25
Äh, Gleichsetzen und Vergleichen sind nicht die gleiche Sache? See?
April 4th, 2008 at 22:55
*kicher*
April 4th, 2008 at 22:57
bennis Verwirrung kommt vielleicht daher, daß die Tags einen konkreten Kontext suggerieren, auf den du hier diese (richtige) feststellung samt berechtigter metaphorischer Gewaltandrohung lancierst.
April 4th, 2008 at 23:09
@Benni: na um vll. mal einen etwas aktuelleren Bezug herzustellen, SPON (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,545079,00.html) hatte in den vergangenen Tagen unter der Überschrift “Linken-Abgeordnete vergleicht Dalai Lama mit Chomeini” versucht ein kleines Skandälchen zu produzieren. Allein diese Überschrift ist ein Indiz auf ein weit verbreitetes Missverständnis ziwschen vergleichen und gleichsetzen. Im Artikel selbst wird das dann auch noch deutlicher, wenn es etwa heißt: “..ein mehr als fragwürdiger Vergleich…” oder “…’Das Terrorregime Irans kann man nicht mit dem Dalai Lama vergleichen.’…” oder “…’Ein Vergleich des Dalai Lama mit Chomeini verbietet sich.’…”. Der Witz an den Aussagen ist das sie Quark sind, denn prinzipiell kann alles mit allem verglichen werden (auch die berühmten Birnen und Äpfel). Wer sagt Vergleiche seien nicht möglich, erteilt letztlich Denkverbote. Entscheidend ist was beim Vergleich rauskommt, das kann etwa eine (un-)gerechtfertigte Gleichsetzung sein oder die Feststellung, dass sich Dinge nur in bestimmten Punkten gleichen oder eben überhaupt nicht. Das was die Linken-Abgeordnete im konkreten Fall feststellte, erscheint mir dann durchaus plausibel: “Die Weltgesellschaft hat in den letzten Jahrzehnten keine guten Erfahrungen mit Religionsführern gemacht, die sich als Repräsentanten gesellschaftlicher Opposition in die Politik gedrängt haben. Ich erinnere zum Beispiel an Chomeini.” Bei der Hamburger Bürgeschaft setze aber nur Fassungslosigkeit ein, entsprechend gabs auch keine Gegenargument sondern lediglich unisono die Ansage “sowas verbeitet sich”.
April 5th, 2008 at 02:00
ich mach mit!?
nicken, lächeln, nicken, lächeln….*%§
April 5th, 2008 at 08:38
@embrace: Danke für die erklärenden Worte, ich bin manchmal schwer von Begriff. Mein Problem war, dass ich “alle” als “alle hier im Blog” gelesen hab und deswegen dachte das Ganze bezieht sich auf eine Diskussion in den Kommentaren und ich aber nicht verstanden habe welche. Wohl wegen dem letzten Satz. Die Aussage als solche hatte ich schon verstanden (ganz so schwer von Begriff bin ich nämlich dann doch wieder nich, classless).
April 5th, 2008 at 09:43
Ob Frau Schneider damit wohl Hu Jintao als den Schah von China bezeichnen wollte?
April 5th, 2008 at 10:24
@Benni
Opfer!
April 5th, 2008 at 21:20
Das ist höchst ironisch. Da sagt sie zufällig etwas sinnvolles …
April 10th, 2008 at 00:31
Oh, Differenzierung kommt mit den reiferen Jahren. Wer hätte das gedacht.
April 14th, 2008 at 12:39
Schöner Spruch 🙂