Ich denk nicht dran

September 13th, 2007

Das Golden Diskóship segelt nach dem gestrigen Auftritt in der Zentralen Randlage gen England, die Liebste ist ebenfalls auf dem Weg dorthin, allerdings nicht nur für eine Woche. Daher fotografiere ich eben das Bücherregal von ihr, das neben mir steht, mit meinen und ihren Büchern drin.

Bücherregal

Davon und von den anderen Bücherregalen kann ich noch jede Menge Fotos machen.

9 Responses to “Ich denk nicht dran”

  1. Paule Says:

    Schade, dass man die Titel nicht lesen kann! Ich erkenne nur die wenigen, die ich auch habe…

  2. bigmouth Says:

    kann man bei flickr…

    bei ayn rand muss ich an south park denken, als der polizist lesen lernt, das buch liest und dann meint “lesen ist ja furchtbare zeitverschwendung”. ich kenn nur die matt ruff-parodie

    classless, haste denn selbst mit dem quicksilver-zyklus inzwischen angefangen?

  3. Christian Says:

    Sehr interessante Titelauswahl. Ich hab auch nur noch den letzten Band in Stephensons Baroque-Cycle (für den man sich ruhig mehrere Jahre Lesezeit vornehmen kann) vor mir. Aber an Ayn Rand werde ich mich wohl nie rantrauen. Die Bücher sind zu dick, und ich habe viele Warnungen ob ihres literarischen Könnens gehört. Lieber gucke ich mir irgendwann mal ‘ne Ayn-Rand-Verfilmung wie z.B. “The Fountainhead” an 😉

  4. signalpirat Says:

    Ich habe vor Jahren während eines Amerika-Aufenthaltes mal spontan ‘Atlas shrugged’ gekauft ohne zu wissen, was das war und wer Ayn Rand ist. Ich habe es auch gelesen, naja, bis auf die unglaublich langen Monologe am Schluß: *blätter, blätter* – was, 50 Seiten später und der schwafelt immer noch? Fieser Scheiß.

  5. Christian Says:

    Das war halt auch der Witz an der Verfilmung von The Fountainhead. Da muss Gary Cooper am Ende plötzlich einen sechseinhalbminütigen fundamentallibertären Monolog ohne Unterbrechung halten. Von Ayn Rand für das Recht zur Verfilmung ihres Romans so festgelegt, Kürzung verboten. Der Regisseur war am Rande der Verzweiflung 😉

  6. neingeist Says:

    det erinnert mich doch glatt, dass ich auch mal noch den barocken zyklus vom herrn stephenson lesen wollte! und so ein beidseitig begehbares regal wäre auch mal notwendig.

    +++ neingeist

  7. godforgivesbigots Says:

    Und, Ayn Rand gelesen? Immerhin hat diese Autorin die Kapitalisten in Amerika dazu motiviert, der Eris einen Tempel zu bauen.

  8. classless Says:

    @godforgivesgibots

    Wenn ich mal viel Zeit habe. We The Living fand ich allerdings so schrecklich, daß ich nicht weiß, ob ich es wirklich lesen will. Es gibt praktischerweise die Zusammenfassung in Matt Ruffs “G.A.S.”, die einem die Lektüre der endlosen Monologe erspart.

  9. godforgivesbigots Says:

    @classless – Ich empfehle mit The Fountainhead anzufangen, ihre Schriften aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges sind am prägnantesten. Der Original-Fountainhead hat übrigens den Tempelabriß überlebt.

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