Archive for March, 2006

Feindbild Kunde

Thursday, March 30th, 2006

(http://myblog.de/classless/art/3216733) Ein bißchen bin ich angesichts der schieren Menge an Nazi-Kunden aller Altersgruppen und größtenteils im Schrankwand-Format doch erstaunt von mir selbst, daß ich heute auf die Frage zweier “Walhalla Germany”-Jackenträger von je mindestens 120 Kilogramm Lebendgewicht, warum wir denn keine AMD-Prozessoren verkaufen würden, freundlich wie auch nicht ganz richtig antwortete, daß wir ganz auf […]

Ten German Bombers

Tuesday, March 28th, 2006

(http://myblog.de/classless/art/3196526) Meine Idee im Dezember war ja gewesen, das englische Hooligan-Lied von LFO zu Gabba oder Breakcore verarbeiten zu lassen (“Jagdflugzeug-Holocaust”), aber vielleicht ist es angemessener, daß es nun torsun und KP Berlin pretty close to Scooter intonieren. Lustiger ist es auf jeden Fall. Dann wird nächstes Jahr in Dresden vielleicht auch mitgesungen. falls nicht […]

Der Club der dichten Toten

Thursday, March 16th, 2006

(http://myblog.de/classless/art/3115955) >>Schön wäre es, mit der Sprache zu spielen und den offenen Horizont immer noch zu erweitern. Das nannte ich einst “Weichkern-Aufschnitt” oder “Softcore-Cut-up”, also nette Umgehungsstrategie mit dem Ziel der Versöhnung. Doch es spielt gar keine Rolle, wie hart oder weich der Kern ist; und die Umgehung, der Hack, der Witz mögen wohl mir […]

Achtung, Wortgrippe!

Tuesday, March 14th, 2006

“Für das Zusammenfügen verschiedener Texte zu einem neuen wird in der Philologie auch der Begriff Kontamination verwendet (in Anlehnung an das Verfahren römischer Dichter, bei der Übersetzung griechischer Dramen deren Struktur zu verändern, indem sie Elemente anderer Stücke einarbeiteten). Das Ergebnis dieser Umgestaltung muß die Assoziation des Zufälligen allerdings möglichst ausschließen.” Weingart, Brigitte: Ansteckende Wörter. […]

Don’t fight da Bush, fight the game!

Friday, March 10th, 2006

>>Wenn es richtig ist, daß die sogenannte Interjektion, nämlich „der einzelne, von einem übermächtigen momentanen Eindruck abgedrungene Affekt- und Erregungslaut“ buschda, das wesentliche physiologische Element der Sprache ausmacht, dann dürfte Sprache anfangs nichts anderes gewesen sein als unter Wiederholungszwang entfaltete Interjektion: buschdada. Und es war sein Wort, welches er sprach zuerst: Aristoteles’ Urlaut tode ti, […]

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