konkret

June 10th, 2009

Gremliza:

>>Sie [die Welt] dem pursuit ihrer happiness zugänglich zu machen und zu halten, ist der Auftrag aller amerikanischen Politik. Manchmal fällt dabei für die Menschheit Erfreuliches ab, wie die Liquidierung des “Dritten Reiches”, oft Unerfreuliches, wie die Ermordung von zwei Millionen Vietnamesen, meist aus diesem und jenem Gemischtes.<< Im Interview fragt Jutta Ditfurth zunächst: "Was ist Kommunismus jenseits des Stalinismus, jenseits der "realsozialistischen" Kommandowirtschaften sowie der national bornierten Politik etwa der musealen Kommunistischen Plattform der Linkspartei?" Dann ist aber im Anschluß an Lenin das Problem am Kapital schon wieder, daß es "'überschäumt, ins Ausland strömt' und überall 'Chaos und Krisen' anrichtet." Obwohl sie zugibt, daß die Krise in der lieben Bevölkerung eher in Richtung Volksgemeinschaft ausschlagen dürfte, will sie sie "aus dem Trott" reißen, wir "müssen das Risiko eingehen." Illustration für meine Kritik an der Religionskritik liefert weiter hinten im Heft Fritzi Busch, die über den Zusammenhang von Kapitalismus und Religion meint, "daß nur die Entmündigung und Ausbeutung der Massen es einigen Irren erlaubt, ihre kostspieligen Psychosen auszuleben."

One Response to “konkret”

  1. Cannabis Kommando Says:

    Lediglich das Selbstmitleid und die Psychosen der Kommunisten erlaubten es den Amerikanern, ihre so viele Menschenleben fordernden Stellvertreterkriege auszufechten?

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