Why don’t you cut the fuck up?

August 8th, 2006

>>Und das ist der Remix. Zumindest in der Literatur gilt es noch als Plagiat, wenn man einfach das geistige Eigentum eines anderen, und wenn auch nur in Teilen, übernimmt. Solche Aneignung wird gesellschaftlich – und auch rechtlich – verdammt. Wird sich das ändern?<< Wenigstens in der Frage taucht die Idee mal auf, aber die Frage lautet nicht: Woran liegt das? Und in der Antwort und im restlichen Interview übers Remixen ist von gedrucktem Text wieder nicht die Rede.

4 Responses to “Why don’t you cut the fuck up?”

  1. Hagbard Jesus Celine Says:

    Zumindest der Remix gilt im restlichen Interview noch als Plagiat
    Solche Aneignung von rechtlich gedrucktem Text wird sich auch wieder nicht ändern
    Remixen ist nur die Rede in Teilen eines anderen und in der Antwort auf die Frage: Woran liegt das?
    das geistige Eigentum übernimmt gesellschaftlich die Idee in der Frage
    Und das ist Literatur.
    verdammt.

  2. classless Says:

    Woran liegt das geistige Eigentum, ist Literatur verdammt, gilt Remix als solche Aneignung, wird sich die Frage ändern?

  3. philip Says:

    Dabei ist im Bereich Text das Zitieren rechtlich noch am unproblematischsten. Akustische Zitate, d.h. “Samples” gehen de jure nicht ohne weiteres.

  4. classless Says:

    Da habe ich jetzt doch einen Moment gebraucht, um zu merken, daß du gar nichts gecuttet hast. Äh, ja, du hast recht. Noch etwas, das für meine These spricht, daß es eine tiefer sitzende Ehrfurcht vorm gedruckten Wort ist, die das Anfassen verhindert.

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