Rauschspuren

March 11th, 2013

Es gibt noch nicht viel Feedback zum Rauschbuch, aber immerhin die erste Kundenrezension bei amazon und eine Erwähnung in Sonja Vogels Buchkolumne in der taz:

«Kulla spricht vom “Eingeklemmtsein des Rauschs zwischen staatlicher Kontrolle und kapitalseitiger Kommodifizierung”. Denn der Kapitalismus liebt die Droge, offeriert er doch selbst keine Motivationsstrukturen. Darum regelt er penibel, welche Suchtmittel verfügbar sind – und für wen.»

4 Responses to “Rauschspuren”

  1. vr. Says:

    Stimmen die Verkaufszahlen wenigstens?

  2. classless Says:

    Kommt einerseits auf den Maßstab an und läßt sich andererseits bisher nur schlecht einschätzen…

  3. Fidus Says:

    Kein Wunder dass die “Taz” nicht zwischen Rausch und Psychoterror, zwischen Emanzipation und Betäubung, zwischen Symbiose und Eifersucht unterscheiden kann – ist sie doch selbst ein kapitalistisches Surrogat für eine unabhängige Gegenöffentlichkeit. Erst einmal muss die parasitäre Beziehung des derzeitigen Wirtschaftssystems zum menschlichen Bewußtsein begriffen werden, bevor dessen Veränderung selbstbestimmt sein kann.

  4. Hierarchieallergie Says:

    Stöckchen 1

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