classless Kulla

(Zentral- und Landesbibliothek-Cut No. 6)

Bereits im Mai 1979 hatten die Oberkommandierenden der drei Teilstreitkräfte den “Sieg im Krieg gegen die Subversion” verkündet. Ich möchte Sie ein wenig durch dieses Programm führen. Der klassische Mindfuck geschah 1923 bei einer der ersten Surrealismus-Ausstellungen. Jedes Jahr bewahrt ein Eichhörnchen über 10.000 Nüsse auf, und sein Überleben hängt von der Fähigkeit ab, diese Verstecke wiederzufinden. Diese in Dämonen oder Götter zu verlagern ist relativ weise. So ist es also immer. Das ist nicht überall so. Wir sind inzwischen allesamt Dekonstruktivisten, ob wir dieses Wort nun schon gehört haben oder nicht. Und das galt auch dann, wenn diese Mitläufer nicht völlig unschuldig waren. Es wurden sechs Männer gefaßt. Pinochet galt, wie bereits erwähnt, als unantastbar. Was bleibt da zu sagen?

Die Wahrheit scheint kaum faßbar. Was ist die Motivation? Ein Geheimdienst muß zuerst einmal herausfinden, “was zum Teufel eigentlich los ist”, und zwar aus demselben Grund, aus dem eine Bank oder ein Gemüsehändler oder Sie oder ich solche echten Informationen brauchen. Die Folgen sind Defizite. Mit der Verfluchung der “Hure Babylon” zeigt sich auch hier ein grenzenloser Neid, weil die politische, wirtschaftliche und militärische Weltmacht keine islamische ist. Man braucht nicht einmal mehr nachzudenken. Das zeigt doch, wie schwer es uns fällt, Wirklichkeit und Illusion gerade dann zu unterscheiden, wenn uns eine fremde Illusion Leid zugefügt hat. “Ich versichere”, so Adenauer, “daß ich das mit größtem Vergnügen tun werde.” Ergebnisse dieser Geheimverhandlungen sind nicht bekannt. Jeder, der Deutschland bereist, bekommt Ähnliches zu hören, wie auch kommunistische Märchen über einen amerikanischen “Imperialismus”.

Clinton darf übrigens bei Regenwetter nur selten das Haus verlassen – aus Angst vor einem Kurzschluß. Ich würde gern in einer Welt leben, in der alle Verschwörungstheorien so absurd wie diese sind.

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(Zentral- und Landesbibliothek-Cut No. 1, No.2, No. 3, No. 4, No. 5)

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