Lage: dazwischen

January 14th, 2008

Die ganze Zeit rumfahren, aber nicht trampen. Extra den Rechner mit rumschleppen, aber nicht bloggen. Viele angenehme Menschen treffen, wegen des Auflegens und der Rumfahrerei aber nur wenig Zeit haben. (Danke für die Blumen!)

Schön voll war’s überall, Diskussionen gab’s, teilweise hinterher noch bis morgens um 5, meist mit ähnlichen thematischen Mischungen aus Kommunismus, Wilson, Für und Wider antideutscher Popkultur, dem Gegenstandpunkt, der Blogosphäre und dem Entsetzen über die aktuellen öffentlichen Forderungen nach Lagern für junge Ausländer. (Dazu viel bei Lysis und auch bei der Crisco Connection.)

Jetzt werde ich mal meine unterwegs vollgekritzelten Notizzettel auswerten/verbloggen und Wäsche waschen. Am Donnerstag geht’s dann – passenderweise – in Bielefeld weiter.

10 Responses to “Lage: dazwischen”

  1. difficultiseasy Says:

    wann soll es denn in bielefeld losgehen?
    passend zur verschwörung, scheint die ajz-heimseite nicht mehr aktualisiert zu werden und das lokale terminblättchen will mir auch nix verraten.

  2. classless Says:

    20 Uhr, heißt es.

  3. difficultiseasy Says:

    haben sie das gesagt?
    vielleicht schaffe ich es dann nur zur diskussion:(

  4. classless Says:

    Wir können ja etwas später anfangen.

  5. difficultiseasy Says:

    immer doch. am besten freitag:)

  6. ghost Says:

    Ich hätte auch eine Runde mit dem Kulla diskutieren wollen, aber der schüchterne Knabe in mir zog mich aus der Kneipe. Schade.

  7. godforgivesbigots Says:

    Es ist schon erstaunlich, man identifiziert sich mit dem jugendlichen Raucher oder dem greisen Nichtraucher, keiner redet mehr über die Kameras die den Vorfall so groß rausgebracht haben.

  8. classless Says:

    In der langen Spiegel-Titelstory, die von Gunnar Heinsohn über Biologismus bis zu verschiedenen Formen von Sozialarbeit alles durchzunehmen versucht, steht relativ am Anfang der Satz: “Nie zuvor war Gewalt so sichtbar.” Da müßte schon die Frage folgen, warum das so ist, warum einerseits jetzt Kamerabilder geliefert werden (können) und warum andererseits die alltägliche Gewalt gegen “Ausländer” so wenig sichtbar bleibt.

  9. godforgivesbigots Says:

    Ja englische Zustände und Mügeln wäre anders verlaufen.

    Und München… nachdem Merkel sich dazu hat drängen lassen, das Wahlkampfthementabu für aufgehoben zu erklären ist es nur noch eine Frage der Zeit bis jemand das Wahlkampfthema “National befreite Zone” eröffnet. Das könnte spannend werden.

  10. Abweichende Erklärungen zu “Verschwörungsdenken” | Miss Taken Identity Says:

    […] weil das zur Zeit ja irgendwie ein Trend zu sein scheint, eine kurzer, kritischer, Bericht zur Veranstaltung mit Daniel Kulla zur […]

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