classless Kulla

3. Mai: Xavier Naidoo kann doch jetzt bitte mal was sagen, damit Stadt und Land diesen guten Geschäftspartner nicht verlieren müssen! Regionalfernsehen: “das Online-Magazin Compact”, “krude”, “abstrus”, “rote Linie”, Mutmaßungen über die Motivation, bloß kein Inhalt… und irgendwie vom Teleprompter hypnotisiert. Für die Grünen ist beim Fahrradjubiläum Schluß mit lustig: “Schon dass der Song zum […]

In der Welt von Dr. Seltsam gibt es vor allem Klamauk. Ihm und dem Publikum ist wie in den meisten deutschen Kabaretts längst alles klar, es gab seit Jahrzehnten nichts dazuzulernen, also braucht es auch keine Brüche und keine Distanz. Stattdessen regiert ein Humor, dessen Grundvoraussetzung darin besteht, daß immer alle wissen, über wen sie […]

Graffiti neben der Tür eines angenehmen Restaurants mit wohlschmeckender Pasta am Boxhagener Platz.

“Lange Zeit habe ich den Begriff nicht benutzt, weil er im Wesentlichen in Bezug auf Israel gebraucht wurde. Das war der dominante politische Gebrauch und damit habe ich Probleme wegen des palästinensischen Volkes.” Interview mit Kuan-Hsing Chen, 1992 Die Benutzung von Diaspora statt Migration und von Babylon (das Exil unter kultureller Fremdbestimmung) statt Ägypten (Exil […]

Meine Kritik an Reggae bzw. Ragga ist schon teilweise erhört worden: Der gerade am schwersten rotierende Song “One Love” von Bam Bam Babylon Bajasch richtet sich gegen Religion, live hatten sie letzten Samstag im Supamolly auch Antizyklischstes wie eine Koks-Hymne, Songs gegen Deutschland und Statements zu Homophobie präsentiert, was sie auch optisch konsequent fortführten: die […]

Ulrike Sals: Die Biographie der “Hure Babylon” (Forschungen zum Alten Testament 2. Reihe, 6), Mohr Siebeck, Tübingen 2004. S. 145 “R. Levi erzählt, daß an dem Tag, als König Salomo die Töchter des Pharao Nechto heiratete, der Erzengel Michael einen großen Holzstab ins Meer warf, um den herum sich eine Sandbank bildete, auf der ein […]

Freundlicher Hinweis auf die Bedeutung von Dreadlocks Zunächst beziehen sich die Rastas auf die Bibel, auf das sogenannte “Nazarite Law” (4. Mose 6:5), in dem vorgeschrieben wird, daß für die Zeit ihres Gelöbnisses weder Schere noch Messer das Haupt besonders geheiligter Personen berühren darf. Die Trennung von sakral und profan, von Religion und Leben, wie […]